Das Texel-Projekt - Die schwarze Maria

Historische Aufnahme

In dieser eigenwilligen Gebäudekonstruktion waren Mitarbeiter von Thomas Alva Edison an frühen kinematographischen Experimenten tätig. Sie führten 1894 zu ersten funktionierenden Filmsequenzen. Das Gebäude war drehbar und konnte dem Lauf der Sonne folgend ausgerichtet werden. Über große Dachluken konnte das Sonnenlicht eingelassen werden. Die Konstruktion war Filmstudio, Kamera und Entwicklungslabor in einem. Aufgrund der Ähnlichkeit des Gebildes mit damals eingesetzten, ebenfalls schwarzen Polizeifahrzeugen wurde es "The Black Maria" genannt.

Die schwarze Scheune

Inszenierung der 'schwarzen Maria‘ als Wandbild in der schwarzen Scheune des Maritiem en Jutters Museums, Texel. („Het Volledige Museum“, Texel 2006)

Ausstellung

Ausstellung mit Videoprojektion von Szenen der aus dem Meer geborgenen russischen Filme in der Museumsscheune. „Het Volledige Museum“, Maritiem en Jutters Museum, Texel 2006

Widmung

Die meisten Häuser und Scheunengebäude auf Texel sind mit Namensschilder versehen. Umwidmung des Ausstellungsgebäudes anlässlich der Ausstellung „Het Volledige Museum“.

Texelse Courant

Bericht in der Lokalzeitung der Insel über die Ausstellung.

The Black Maria

Aufbau einer Gebäudekonstruktion im Ausstellungsraum, die der „schwarzen Maria“ nachempfunden ist. Der kleine Vorführraum diente der Premiere unseres 16mm-Experimentalfilmes „Die schwarze Maria“. "The Black Maria", Künstlerbund Tübingen e.V., 2007

„The Black Maria“, Aufbau

"The Black Maria", Künstlerbund Tübingen e.V., 2007