Attrappen und Scheinbahnhöfe II (Den Kopf hinhalten für Stuttgart) / SOUP
Der Stuttgarter Oberbürgermeister Arnulf Klett brachte 1958 mit der Schenkung eines Ölgemäldes an die Gemeinde Lauffen am Neckar seinen Dank und seine Anteilnahme dafür zum Ausdruck, dass das Städtchen im Zweiten Weltkrieg für Stuttgart den Kopf hingehalten hatte. Die in Lauffen während des Krieges aufgebaute Attrappe des Stuttgarter Hauptbahnhofes mit angrenzendem Stadtgebiet bewahrte Stuttgart eine Zeitlang vor größeren Kriegsschäden. Das als "Stuttgart-Bild" urkundlich erwähnte Ölgemälde ist verschollen.
Scheinanlage Brasilien / Attrappen und Scheinbahnhöfe II, Rathaus Stuttgart 2012
Brief von Arnulf Klett an den Lauffener Oberbürgermeister vom 3. April 1958, in dem die "Leiden der Stadt Lauffen im letzten Kriege" und das "Stuttgart-Bild" erwähnt werden.
Weitere Text- und Bilddokumente zu dem verschwundenen Gemälde und zur Attrappe des Stuttgarter Hauptbahnhofes. (Brasilien/Attrappen und Scheinbahnhöfe II, Rathaus Stuttgart 2012)
Aussagen von Zeitzeugen zur Scheinanlage, Fotodokumente und Bilder von der Ausstellung in Lauffen.
Vitrine mit Fotodokumenten und Objekten von Zeitzeugen zur Scheinanlage in Lauffen. Großfoto mit einer Aufnahme der mutmaßlichen Attrappe des Stuttgarter Bahnhofsturmes.
Leuchtkästen mit den Aufklärungsfotos der Royal Air Force (vgl. Ausstellung in Lauffen) und eine Bildserie von Harry Walter. (Brasilien/Attrappen und Scheinbahnhöfe II, Rathaus Stuttgart 2012)
Kopfstehendes Bahnhofsmodell, Ausstellungsansicht. (Brasilien/Attrappen und Scheinbahnhöfe II, Rathaus Stuttgart 2012)
Gemälde von Mark-Steffen Bremer mit einem Stein vom Teilabriss des Hauptbahnhofes, eingefügt in die Reihe der Text- und Bilddokumente. (Brasilien/Attrappen und Scheinbahnhöfe II, Rathaus Stuttgart 2012)